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VÖU – Geschichte

Geschichte

GRÜNDUNGSIDEE UND ENTWICKLUNG

 

Der Verein für Ökologie und Umweltforschung (VÖU) wurde 1984 als gemeinnützige Nichtregierungsorganisation (NGO) auf Anregung von Prof. Otto Koenig gemeinsam mit Unternehmen der Energiewirtschaft gegründet.

Wesentliche Inhalte der Zusammenarbeit waren Revitalisierungen von Stauräumen, ökologische Beratung bei Bau und Betrieb von Wasserkraftwerken und biologische Folgeforschung im Umfeld der Energieerzeugung und -versorgung.

Damit verstand sich der VÖU schon damals als Bindeglied und Dialogplattform zwischen Energiewirtschaft und Fachexperten der angewandten Forschung insbesondere im Bereich Ökologie (Biologie) mit dem Ziel, einen Ausgleich zwischen ökologischen und ökonomischen Anforderungen zu fördern.

Dieser Gründungsidee bleiben wir vom Grundsatz her treu.

Nach dem Ableben von Otto Koenig hat sich der Verein mit der Erschließung aktueller Tätigkeitsfelder neu ausgerichtet.

Die Begriffe Umweltschutz und Ökologie haben in einer Zeit der liberalisierten Energiewirtschaft bei gleichzeitigem Bestreben nach umfassender Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit der Ressourcennutzung andere Inhalte gewonnen.

Die aktuellen Kernthemen bauen auf den historischen Wurzeln des Vereines auf und werden ständig weiterentwickelt und auf aktuelle Problemstellungen ausgeweitet. Zu den aktuellen Herausforderungen zählen alle Themen rund um die „Energiewende“. Auch in naher Zukunft bleibt das Spannungsfeld zwischen der europäischen „Richtlinie Erneuerbare Energien“ und der europäische „Wasserrahmenrichtlinie“ ein Arbeitsschwerpunkt des Vereins.

 

MEHR ÜBER DEN GRÜNDER DES VÖU

 

Dr. Jana Salat vom Institut für Kultur- und Sozialanthropologie der Universität Wien und Mag. Igor Eberhart, Kulturanthropologe, Journalist und Fotograf erarbeiteten im Zuge eines Forschungsprojektes die Biographie Professor Otto Koenigs.